Feuerlöscherüberprüfung – 6.4.2013

20130406-feuerloescherueberpruefung-1Am 6. April 2013 hielt die FF Obenberg in Zusammenarbeit mit der Fa. Gumplmayr eine Feuerlöschersammelüberprüfung ab. Insgesamt wurden 106 Feuerlöscher überprüft, von denen 16 Stk. aufgrund eines defektes ausgeschieden werden mussten.

10 Feuerlöscher und 5 Löschdecken wurden von der Obenberger Bevölkerung zu Sonderkonditionen angekauft.

Erste-Hilfe-Kurs

erstehilfekursGemeinsam mit dem Roten Kreuz wird die FF Obenberg einen 16stündigen Erste-Hilfe-Kurs organisieren.

Starttermin ist der 16. Mai 2013 um 18:30h; die weiteren Termine werden dann vereinbart.

Pro Kursteilnehmer wird ein Unkostenbeitrag von 15€ eingehoben.

 

 

 

 

 

Alle Interessenten (auch Nicht-Feuerwehr-Mitglieder) können sich absofort anmelden:

Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, werden die Plätze entsprechend dem Einlagen der Anmeldungen vergeben.

 

Feuerlöscherüberprüfung – 6.4.2013

feuerloescherDie FF Obenberg veranstaltet am Samstag, 6. April 2013 von 8:00h bis 12:00h, in Zusammenarbeit mit einer Fachfirma, eine Feuerlöscher-Überprüfung.

Nutzen Sie die Möglichkeit Ihren Feuerlöscher überprüfen zu lassen bzw. ein neues Gerät zu Sonderpreisen zu erwerben!

 

Alle gesetzlich vorgeschriebenen Feuerlöscher sind im Abstand von 2 Jahren durch einen Sachkundigen auf ihre Funktionsfähigkeit zu überprüfen. Ein nicht funktionierender Feuerlöscher kann im Ernstfall zum Verlust des Versicherungsschutzes führen.

 

6. Oktober 2012 – Zivilschutz-Probealarm in ganz Österreich

Am Samstag, den 6. Oktober 2012, wird wieder ein bundesweiter Zivilschutz-Probealarm durchgeführt. Zwischen 12.00 und 13.00 Uhr werden nach dem Signal “Sirenenprobe” die drei Zivilschutzsignale “Warnung”, “Alarm” und “Entwarnung” in ganz Österreich ausgestrahlt werden. Der Probealarm dient einerseits zur Überprüfung der technischen Einrichtungen des Warn- und Alarmsystems, andererseits soll die Bevölkerung mit diesen Signalen und ihrer Bedeutung vertraut gemacht werden.

Österreich verfügt über ein gut ausgebautes Warn- und Alarmsystem, das vom Bundesministerium für Inneres gemeinsam mit den Ämtern der Landesregierungen betrieben wird. Damit hat Österreich als eines von wenigen Ländern eine flächendeckende Sirenenwarnung.

Die Signale können derzeit über 8.203 Feuerwehrsirenen abgestrahlt werden. Die Auslösung der Signale kann je nach Gefahrensituation zentral von der Bundeswarnzentrale im Einsatz- und Krisenkoordinations-center des Bundesministeriums für Inneres, von den Landeswarn-zentralen der einzelnen Bundesländer oder den Bezirkswarnzentralen erfolgen.

 

Infoplakat downloaden

Verhalten bei Gasgebrechen

 

  • Feuerwehr verständigen (NOTRUF 122)
  • OÖ Ferngas AG verständigen
  • Austrittsstelle ausreichend absichern
  • Passanten, Bewohner aus dem Gefahrenbereich bringen (wenn möglich)
  • Zündquellen vermeiden, Strom abschalten (wenn möglich)
  • brennendes Gas nicht löschen – brennendes Gas kann nicht explodieren

 

Warum riecht Erdgas?
Erdgas ist eigentlich farb- und geruchlos. Erst durch die Beimischung eines Duftstoffes – man spricht bei diesem Vorgang von Odorierung – bekommt Erdgas einen unangenehmen, stechend scharfen Geruch. Kleinste Mengen können dadurch sofort wahrgenommen werden.

 

Ansprechpartner der OÖ Ferngas bei Gasgebrechen für den Bezirk Perg:

Service Center Gallneukirchen

Auer von Welsbachstraße 5
A-4210 Gallneukirchen

 

Störungs- und Gebrechensmeldungen:

Tel.: +43 (0) 7235 65171
Fax: +43 (0) 7235 65210 oder

Tel.: +43 (0) 732 383683
NOTRUF: 128

E-Mail: office.gallneukirchen@ooefg.co.at

 

Krisen- und Katastrophenmanagement

Zentrale Linz
Neubauzeile 99
A-4030 Linz
Tel.: +43 (0) 732 3883 359
E-Mail: katastrophenschutz@ooefg.co.at
Internet-Seite: http://www.ooeferngas.at/

Verhalten bei Tunnelunfällen

Neuere Tunnels verfügen bereits über eine sicherheitstechnische Tunnelausrüstung, die im Notfall automatisch ablaufende Programme startet. In vielen längeren Tunnelanlagen gibt es zumindest eine Videoüberwachung, die dem Tunnelwart im Notfall hilft, das Geschehen besser einschätzen zu können. Er verständigt im Bedarfsfall auch Einsatzkräfte.
Hinweis: Wenn Sie in einen Tunnel einfahren, sollten Sie Ihr Autoradio einschalten, da der Tunnelwart im Notfall auch auf die Frequenz des Verkehrsfunks einsprechen kann.

Weiters gibt es in längeren Tunnels in regelmäßigen Abständen Notrufnischen mit Brandmeldetasten und Feuerlöschern.
Über die Notrufeinrichtung im Tunnel kann direkter Kontakt zum Tunnelwart aufgenommen werden. Geben Sie dem Tunnelwart unbedingt an:

  • wo sich Ihr Fahrzeug befindet (auf der Fahrbahn oder in der Pannenbucht)
  • was sich ereignet hat
  • in welcher Fahrtrichtung sich der Vorfall ereignet hat
  • ob und wie viele Personen verletzt sind

 

Falls es zu einem Brand kommt

  • Fahren Sie, wenn möglich, aus dem Tunnel hinaus.
  • Falls Sie nicht mehr aus dem Tunnel fahren können, verlassen Sie Ihr Fahrzeug und lassen Sie den Schlüssel stecken. (Wichtig, da die Einsatzkräfte Ihr Fahrzeug eventuell entfernen müssen.)
  • Lösen Sie über die Brandmeldetaste den Brandalarm aus.
  • Versuchen Sie den Brand zu löschen, entweder mit einem eigenen Handfeuerlöscher oder einem Feuerlöscher aus einer Notrufnische.
  • Bleiben Ihre Löschversuche erfolglos, entfernen Sie sich umgehend aus dem Gefahrenbereich.
  • Bei starker Rauchentwicklung sollten Sie über Notausgänge oder ein Tunnelportal flüchten.
  • Leisten Sie, wenn möglich, erste Hilfe.
  • Befolgen Sie die Anweisungen der Einsatzkräfte bzw. des Tunnelwarts.

 

>>>Tunneltipps des ÖAMTC

Verhalten bei Verkehrsunfällen

  • WICHTIG! Warnblinkanlage einschalten!
  • Warnweste anlegen (auf Autobahnen und Autostrassen – Pflicht! Tun Sie es auch auf Freilandstrassen!)
  • Auf Schnellstrassen oder oder Autobahnen Rettungsgasse bilden
  • Pannendreieck in ausreichender Entfernung aufstellen, Autobahn 250-500 m, Landstraße 150 m, Ortsgebiet 50 m.
  • Besondere Vorsicht in Tunneln (>>>Verhalten bei Tunnelunfällen)
  • Insassen aus der Gefahrenzone bringen
  • Notruf absetzen: Bei Verletzten: Rettung (Notruf 144) oder Polizei (Notruf 133); bei eingeklemmten Unfallopfern, austretenden Flüssikeiten oder stark verschmutzten Fahrbahnen Feuerwehr (Notruf 122)
  • Erste Hilfe leisten – lebensrettende Sofortmaßnahmen einleiten (>>>Online Erste Hilfe-Kurs)
  • Weiterbetreuung der Verletzten – wenn möglich abseits der Straße- bis zum Eintreffen der Einsatzkräfte.

 

Geben Sie folgende Informationen an die Einsatzkräfte:

  • Wo ist der Unfallort?
  • Was ist geschehen?
  • Wie viele Verletzte?
  • Gibt es eingeklemmte Unfallopfer?
  • Namen und Rückrufnummer angeben!

 

Rettungkarten

Autos werden immer sicherer. Das kann auch zum Problem werden: dann nämlich, wenn verletzte Insassen geborgen werden müssen, die nach einem Unfall im Wrack eingeklemmt sind. Da muss die Feuerwehr mit schwerem Gerät anrücken.

Wie Ergebnisse aus der ÖAMTC-Unfallforschung zeigen ist es gerade die sichere Konstruktion moderner Autos, die die Rettung erschwert: Gezielte Verstärkungen der Karosserie, vor allem in den Dachsäulen, bietet der Bergeschere Widerstand, und Gasgeneratoren von Airbags, die möglicherweise beim Unfall nicht ausgelöst haben, könnten den Rettern um die Ohren fliegen. Klarerweise können die Feuerwehren nicht die Konstruktionsdetails aller gängigen Automodelle auswendig wissen, der Zeitdruck erzeugt zusätzlich Stress.

Rettungsinformationen als „Rettungskarte“ für jedes Pkw-Modell
Eine so genannte Rettungskarte kann die Zeit der Bergung entscheidend verkürzen. Das macht bei Schwerverletzten möglicherweise den Unterschied zwischen Leben und Tod aus. Voraussetzung ist, der Autofahrer hat sich die passende Rettungskarte für sein Fahrzeug besorgt und sie hinter der Fahrer-Sonnenblende im Auto deponiert, und vorausgesetzt, die Feuerwehrleute wissen davon.

Aufkleber „Rettungskarte im Auto“
Um die Feuerwehr auf einen Blick zu informieren, soll auf der Fahrerseite, neben der A-Säule ein Aufkleber (innen an der Windschutzscheibe) angebracht werden.

Rettungskarte – was ist das?
Die Rettungskarten sind Blätter im A4-Format, auf denen das Auto in Schnittzeichnungen von oben und von der Seite dargestellt ist. Deutlich eingezeichnet ist darauf die Lage von Karosserieversteifungen, Batterie, Airbags und Gasgeneratoren zum Zünden der Airbags. An Hand dieser Darstellung kann die Feuerwehr das Bergegerät punktgenau ansetzen.

Weitere Informationen und die Möglichkeit Rettungskarten auszudrucken auf der ÖAMTC Homepage

 

Wespen und Hornissen

Hornissen und Wespen besitzen einen Wehrstachel. Dieser wird in der Regel nur dann eingesetzt, wenn es unmittelbar im Nestbereich zu Gefahrensituationen kommt. Alle Verteidigungsaktionen dienen ausschließlich dem Schutz der Brut. Normalerweise stechen die Tiere nicht unmotiviert, da jeder Angriff unnötig Energie kostet. Die Stiche sind nicht gefährlicher als die von Bienen. Der Aberglaube, dass sieben Stiche ein Pferd und drei einen Menschen töten, ist längst widerlegt. Ein Erwachsener verträgt 100 bis 500 Wespenstiche, ehe er an Nierenversagen stirbt. Dem Menschen werden selbst mehrere Stiche in den Kopf oder andere schmerzempfindliche Körperteile nicht gefährlich. Eine Ausnahme besteht nur für Personen, die stark allergisch auf Insektenstiche reagieren. In diesen Fällen kann ein Stich einen schweren allergischen Schockzustand hervorrufen. Eine derartige Allergie ist jedoch äußerst selten. Oft wird schon eine Schmerzreaktion und das Anschwellen der betreffenden Stelle als Allergie missdeutet. Kühle Umschläge und eine Salbe gegen Insektenstiche schaffen Linderung. Die Schwellung kann 2 bis 3 Tage anhalten.

 

Verhaltensregeln:

Hornissen und Wespen leben nur eine Saison, sterben dann ab und hinterlassen das leere Nest. Dieses kann, sobald der Flugbetrieb ganz aufgehört hat, ohne Gefahr entfernt werden. Die Königin bezieht nie ein altes Nest. Sie baut immer neu.

  • Bei Nestern im Haus- und Gartenbereich Erschütterungen vermeiden und die Flugbahn freihalten.
  • Nie mit einem Stock im Nest stochern, oder mit Benzin und Feuer versuchen, den Nistplatz abzuflämmen.
  • Stiche sind nicht weiter gefährlich, auch nicht für Kinder. Lediglich bei einer Allergie muss sofort ein Arzt aufgesucht werden.
  • Fenster von Kinderzimmern können mit Fliegendraht geschützt werden.
  • Falls sich eine Königin in den Roll-Ladenkasten verirrt hat, sollte der Roll-Laden nicht mehr bedient werden, da jedes Mal die Waben zerstört werden. Auch davon lässt sich die Königin nicht von ihrem Nistplatz vertreiben. Die Öffnungen zum Rauminneren sollten abgeklebt werden, damit die Tiere nicht in den Innenraum gelangen.

Hilfe bei Gefahr:

Die Feuerwehr steht grundsätzlich nicht für die Vertilgung von Hornissen, Wespen und Bienen zur Verfügung. Lediglich in Ausnahmefällen – bei Gefahr in Verzug – wird die Feuerwehr nach genauer Prüfung der Sachlage tätig. Entkommene Bienenschwärme werden in der Regel von Imkern eingefangen.

 

Tipps für Allergiker:

  • Vermeiden Sie rasche Bewegungen, wenn eine Biene oder Wespe in Ihrer Nähe ist.
  • Gehen Sie nicht in die Nähe von blühenden Blumen oder von überreifem, zu Boden gefallenem Obst. Auch Vorsicht beim Einkochen von Marmelade.
  • Seien Sie besonders vorsichtig bei Arbeiten im Garten. Tragen Sie einen Hut, Handschuhe, Bluse oder Hemd mit langen Ärmeln sowie eine lange Hose.
  • Meiden Sie Parfums, Haarsprays, Körpersprays, parfümierte Sonnencremes sowie Rasierwasser.
  • Meiden Sie weite, fliegende Kleider, schwarze Stoffe und bunte Muster. Besser sind weiße, grüne oder hellbraune Stoffe.
  • Beim Essen im Freien keine Süßigkeiten oder Fleisch beziehungsweise Reste offen herumliegen lassen.
  • Rauch kann Insekten vertreiben.
  • Geben Sie acht, wenn Sie im Freien turnen oder spielen. Schweiß zieht viele stechende Insekten an.
  • Gehen Sie nie barfuss. Bienen lieben Klee und viele Wespen leben im Boden.
  • Halten Sie Abfallkübel im Haus stets gut verschlossen und sauber.
  • Meiden Sie Orte, wo Tiere (Hunde) gefüttert werden. Verstreute Futterreste ziehen Bienen und Wespen an.
  • Bewegen Sie keine alten Äste oder Baumstümpfe. Wespen haben darin oft ihre Nester.
  • Halten Sie die Fenster im Schlafzimmer tagsüber geschlossen oder montieren Sie ein Insektennetz.
  • Tragen Sie beim Motorradfahren Helm und Handschuhe.
  • Wenn sich eine Biene oder Wespe auf den Menschen setzt, diese abschütteln oder abstreifen, nicht abschlagen.
  • Tragen Sie Ihr Notfall-Set immer bei sich. (Arzt kontaktieren)

Tipps zur Adventszeit

Der Advent – die stillste Zeit des Jahres. Kerzen am Adventkranz werden angezündet, Christbäume geschmückt und Wunderkerzen lassen nicht nur Kinderaugen strahlen.

Wir zeigen hier wie Sie versteckte Gefahren bei Christbaum & Co “entschärfen” können:

  • Erklären Sie Ihren Angehörigen und Kind(ern) was zu tun ist, falls es zu einen Brand kommt
  • Entzünden Sie die Kerzen am Adventkranz nur wenn dieser auf einer feuerfesten Unterlage steht
  • Platzieren Sie den Adventkranz und den Christbaum nie in der Nähe von brennbaren Materialien (zB Vorhängen,…)
  • Besprühen Sie das Reisig des Adventkranzes vor dem entzünden der Kerzen mit Wasser
  • Stellen Sie den Baum kippfest, in einen stabilen Christbaumständer auf
  • die Kerzen müssen senkrecht, mit genügend Abstand zu anderen Christbaumschmuck bzw. Ästen, angebracht sein
  • Besondere Vorsicht bei Wunderkerzen

Handfeuerlöscher

Hand-Feuerlöscher sind die Bekanntesten und wohl auch die effektivsten Kleinlöschgeräte. Abhängig von der Art des Löschmittels das in den Feuerlöscher gefüllt ist, unterscheidet man verschiedene Typen:

 

Nasslöscher (Brandklasse A)

Nasslöscher sind mit 10 Liter Wasser (fallweise wird Frostschutz zugesetzt) befüllt; Die Löschwirkung erfolgt durch die Kühlung der Brandstelle, geeignet für feste Stoffe (Holz, Papier, Stroh,…)

 

Schaumlöscher (Brandklasse A+B)

Schaumlöscher sind mit wässriger AFFF-Schaummittellösung befüllt (AFFF=aqueos film forming foam); diese Löscher werden zum löschen von Bränden von festen und flüssigen Stoffen wie Benzin, Petroleum, Öle, Fette, Lacke,… verwendet; die Hauptlöschwirkung ist ersticken des Feuers, Nebenlöschwirkung durch Kühlen;

 

Pulverlöscher (Brandklasse A+B+C*+D*)

Trockenlöscher werden nach nach Art des Löschpulvers aufgeteilt in Glutbrandpulverlöscher (Brandklasse A, B, C), in Flammbrandpulverlöscher (Brandklasse B, C) und Metallbrandpulverlöscher (Brandklasse D); eine zusätzliche Unterteilung erfolgt durch ihre Füllmengen; Die Löschwirkung erfolgt durch einen chemischen Eingriff in den Verbrennungsprozess;

 

Kohlendioxidlöscher (Brandklasse B+C*)

Kohlendioxidlöscher (CO2- bzw. Kohlensäurelöscher) werden meist bei Bränden an elektrischen Anlagen eingesetzt – eignen sich aber auch für Flüssigkeits- oder Gasbrände; Großer Vorteil: das Löschmittel verdunstet beinahe rückstandslos; Hauptlöschwirkung durch ersticken den Feuers;

 

Fettbrandlöscher (Brandklasse F)

Bei den in Fettbrandlöschern enthaltenen Löschmitteln wird durch Verseifung die brennende Flüssigkeit gelöscht und eine Sperrschicht über dem Öl oder Fett gebildet, hierdurch wird die Aufnahme von Sauerstoff unterbunden, zugleich kühlt das Löschmittel die brennende Flüssigkeit;

 

Brandklassen

Die Branklassen werden lt. der DIN EN 2 vom Januar 2005 in folgende 5 Klassen eingeteilt:

 

Brandklasse A

Feste Stoffe (zB. Holz, Papier, Karton, Stroh,…)

 

 

Brandklasse B

Flüssige oder flüssigwerdende Stoffe (zB. Benzin, Öle, Fette, Lacke, Alkohol,…)

 

 

Brandklasse C

Gase (zB. Methan, Propan, Wasserstoff, Acetylen, Erdgas,..)

 

 

Brandklasse D

Metalle (zB. Aluminium, Magnesium, Lithium,…und deren Legierungen)

 

 

Brandklasse F

Speiseöle, Speisefette und Küchengeräte

 

 

Handhabung von Feuerlöschern

Da die Bedienung der Löscher von Gerät zu Gerät verschieden ist, wird hier nur die grundlegende Anwendung erläutert.. Meist findet man am Löscher selbst eine Bedienungsanleitung (Text und Piktogramme).

Um Feuerlöscher funktionstüchtig zu halten, ist es notwendig die Löscher spätestens alle 2 Jahre überprüfen zu lassen.

Benutzte Löscher müssen, auch wenn Sie nur teilweise entleert wurden, unbedingt wieder befüllt werden.

 

Vorbereitung der Handfeuerlöscher vor der Brandbekämpfung

  • Feuerlöscher aus der Halterung nehmen und in der Nähe des Brandherdes abstellen
  • Feuerlöscher entsichern
  • Druckhebel, Schlagknopf drücken bzw. Handrad der Treib-Flasche öffnen – das Zischen zeigt, dass der Löscher unter Druck (ca. 15 bar) steht; – Jetzt ist der Löscher einsatzbereit! Bei älteren Löschermodellen sind Löscher die ständig unter Druck stehen verbreitet – diese sind am angebauten Manometer erkennbar – hier fällt das Zischen weg!
  • Löscher aufnehmen, Löschpistole (Austrittsöffnung) auf den Brandherd richten

 

Brandbekämpfung

Feuerlöscher in Windrichtung, von vorne beginnend einsetzen

 

 

 

Löscher nur stoßweise betätigen

 

 

Möglichst viele Löscher gleichzeitig einsetzen

 

 

die gesamte Brandfläche abdecken

 

 

immer auf sicheren Rückzug achten

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